Dorfkirche Börnicke

Der beeindruckende frühgotische Feldsteinbau der Dorfkirche von Börnicke stammt aus der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts. Der markante Westquerturm überragt den Feldsteinsaal der Kirche. Im 16. Jahrhundert wurde der Innenraum mit Hilfe einzelner Stützen zweischiffig eingewölbt. Vier Kreuzrippengewölbe ziehen sich über einen runden Mittelpfeiler und einen Rechteckpfeiler unter dem Triumpfbogen. Ihre einheitliche Ausstattung im Stile der Neuromanik erhält die Kirche im Jahr 1883 mit Holzkanzel, Taufstein, Westempore, Orgel  und Gestühl. Eine Besonderheit in dieser Region ist die Gestaltung der Kirchenältestenbank aus dem Jahr 1679. In den bemalten Rundbogenfeldern der Rückwand sind zehn Apostel dargestellt. Zwei weitere Apostel und Sprüche sind in den Brüstungsfeldern zu sehen. Zwei Altarflügel stammen aus dem Retabel der 1966 abgetragenen Kirche des Dorfes Knoblauch bei Ketzin. Sie zeigen die Heiligen Hieronymus und Erasmus aus der Zeit um 1500. Im Außenbereich der Kirche fallen zwei Grabsteine des Bankiers Ernst Mendelssohn-Bartholdy und seiner Frau Marie auf, die aus dem Jahr 1909 beziehungsweise aus dem Jahr 1906 stammen. Die Kirche Börnicke ist Teil der Initiative ”Offene Kirche“. Der Schlüssel kann über das Pfarramt Bernau bezogen werden.

Öffnungszeiten

nach telefonischer Vereinbarung, Pfarrerin K. Werstat

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