Schorfheide24 hike & run 2025

Naturerlebnis mit über 570 Teilnehmenden – Ein voller Erfolg am Werbellinsee

Schorfheide24 hike & run, Foto: matena moments

Mit insgesamt 572 angemeldeten Teilnehmerinnen und Teilnehmern endete Anfang Mai der Schorfheide24 hike & run 2025 – ein sportliches Naturerlebnis, das Menschen aus ganz Deutschland in die beeindruckende Landschaft der Schorfheide lockte.

Vom 9. bis 10. Mai verwandelte sich das Gelände rund um das seezeit-resort am Werbellinsee in eine Bühne für sportliche Höchstleistungen, persönliche Grenzerfahrungen und gemeinsames Naturerleben.

Beeindruckende Zahlen – bewegende Geschichten

Insgesamt starteten:

  • 51 Teilnehmer auf der 100-Kilometer-Strecke
    (Start: Freitagabend)
  • 135 Teilnehmer auf der 50-Kilometer-Strecke
    (Start: Samstagmorgen)
  • 386 Teilnehmer auf der 30-Kilometer-Strecke
    (Start: Samstagvormittag)

Nicht alle erreichten das Ziel – doch für viele war allein der Start bereits ein persönlicher Triumph. Besonders die Langstrecke verlangte den Teilnehmern alles ab und wurde bei bestem Wetter, aber anspruchsvollem Gelände, zu einer echten Herausforderung.

Schorfheide zeigt sich von ihrer besten Seite

Die Naturkulisse der Schorfheide mit ihren dichten Wäldern, ruhigen Seen und historischen Pfaden sorgte für eine unvergessliche Atmosphäre. Viele Teilnehmer äußerten sich begeistert über die gute Organisation und die herzliche Begleitung entlang der Strecke.

Ein Event mit Perspektive

Die Veranstalter – das seezeit-resort am Werbellinsee, die umliegenden Kommunen und die WITO Barnim – ziehen ein rundum positives Fazit:
„Wir freuen uns riesig über den Zuspruch und die vielen bewegenden Rückmeldungen. Der Schorfheide24 ist mehr als ein Sportevent – es ist eine Begegnung mit sich selbst und der Natur“, so das Organisationsteam.

Eine Neuauflage für 2026 ist bereits in Planung.

Ansprechpartner:

EJB Werbellinsee GmbH
Joachimsthaler Straße 20
16247 Joachimsthal

Lisa Budde (Marketing)
Telefon: 033363 6474
Telefax: 033363 6271
marketing@seezeit-resort.de
www.seezeit-resort.de


MeinTracy

Die TMB Tourismus-Marketing Brandenburg hat einen neuen kostenlosen Service für die touristischen Anbieter im Land Brandenburg entwickelt. Die Software MeinTracy prüft die Leistung und Qualität der Webseiten von touristischen Anbieterinnen und Anbietern. Sie zeigt Stärken und Schwächen und gibt Hinweise, wie diese verbessert werden können. Der Digitalisierungs-Check ist nicht nur neu, sondern in dieser Form im Tourismus einzigartig. Die Software wurde in der TMB dafür eigens gemeinsam mit einer Softwarefirma entwickelt. Als Innovationsprojekt des Clustermanagements Tourismus der TMB ist MeinTracy zunächst bis Ende 2025 angelegt. 

Die Software prüft regelmäßig und automatisch die öffentlich zugänglichen Teile der touristischen Webseiten - also die Teile, die auch die Nutzerinnen und Kunden sehen. Die so gewonnenen Daten werden dann auf der Basis von vielen hundert Analyseschritten in einem Punktesystem bewertet. Auf diese Weise werden Sichtbarkeit, Sicherheit, Compliance und Reichweite der Webseite untersucht. 

Neben Webseiten misst MeinTracy auch die Leistung von Google MyBusiness Einträgen und prüft die Einbindung der Social Media-Kanäle wie Instagram, Facebook oder Youtube.  

Die Software gibt den Inhaberinnen und Inhabern der Webseite konkrete Tipps, wie der digitale Auftritt verbessert werden kann. Rund 200 Empfehlungen sind hinterlegt. Die Verbesserungsvorschläge sind leicht verständlich, sodass Optimierungen häufig von den Touristikerinnen und Touristikern eigenhändig vorgenommen werden können. In anderen Fällen sind sie hilfreich, um sie mit einem IT-Dienstleister zu besprechen. 

„Mit diesem neuen Service möchten wir die vielen Anbieterinnen und Anbieter im Land dabei unterstützen, die Möglichkeiten der Digitalisierung noch besser zu nutzen und mögliche Schwachstellen ihres eigenen digitalen Auftritts zu erkennen“, sagt TMB-Geschäftsführer Christian Woronka.

Die Hürden für die Nutzung dieses neuen Digitalisierungs-Checks sind gering: Anbieterinnen und Anbieter müssen sich lediglich auf der Branchenplattform www.tourismusnetzwerk-brandenburg.de registrieren und schon kann es losgehen. Eine Installation der Software auf dem eigenen Rechner ist nicht notwendig. 

Voraussetzung ist lediglich, dass ein Eintrag in der landesweiten touristischen Datenbank vorhanden ist, denn dies ist die Quelle der untersuchten Online-Aufritte. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Eintrag existiert, ist groß. Im ContentNetzwerk Brandenburg sind derzeit über 10.000 touristische Betriebe verzeichnet, die MeinTracy nutzen können. Wer hier noch keinen Eintrag hat, kann diesen von seiner regionalen Tourismusorganisation ganz einfach anlegen lassen.  

Seien Sie dabei und nutzen Sie den neuen kostenlosen Service!

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Markenentwicklungsprozess „Seenplatte“ – Weichen für die Zukunft gestellt

Das Team der WITO Barnim GmbH ist weiter aktiv in die Entwicklung der Familienmarke „Seenplatte“ eingebunden und informiert an dieser Stelle gern über den aktuellen Sachstand.

Mit der Umfirmierung des bisherigen Tourismusverbandes Ruppiner Seenland in den „Tourismusverband Brandenburgische Seenplatte e.V.“ wurde ein zentraler Meilenstein im Markenentwicklungsprozess „Seenplatte“ erreicht. Die entsprechende Beschlussfassung erfolgte am 26. Februar 2025. Bestandteil des Beschlusses war neben dem neuen Namen auch ein umfassendes Wandel- und Change-Modell, eine überarbeitete Satzung sowie eine neue Beitragsordnung, die zum 1. Januar 2026 in Kraft treten soll.

Begleitet wird der Prozess durch Informationsformate in allen drei Landkreisen. So wurde der aktuelle Sachstand am 17. März 2025 im Wirtschaftsausschuss des Landkreises Barnim durch den Ersten Beigeordneten und stellvertretenden Landrat des Landkreises Oberhavel, E. Hamelow und die Leiterin des Tourismusteams der WITO Barnim, A. Ziegler vorgestellt. Daraufhin folgte am 7. April 2025 ein zusätzlicher Wirtschaftsausschuss, bei dem Dr. A. Schuler, Geschäftsführer der BTE Tourismus- und Regionalberatung und J. Metz, Geschäftsführer der Rhön GmbH den Prozess noch einmal umfassend erläuterten, Best Practice Beispiele anführten und Fragen beantworteten.

Vertreter und Vertreterinnen der Wassertourismusinitiative Nordbrandenburg sowie Beteiligte des Markenentwicklungsprozesses waren am 24. April 2025 eingeladen nach Rechlin in der Mecklenburgischen Seenplatte. Im Rahmen einer erweiterten Vorstandssitzung bot der dortige Tourismusverband die Gelegenheit für ein gemeinsames Arbeitstreffen zur „Familienmarke Seenplatte“.

Und so es geht weiter: In enger Abstimmung zwischen Kreisverwaltung und WITO Barnim werden aktuell Anfragen einzelner Kommunen beantwortet und auf Wunsch Informationen in entsprechende Gremien getragen. Im Rahmen eines monatlichen Update-Meetings der drei Tourismusteams BARnimer Land, Ruppiner Seenland und Mecklenburgische Seenplatte erfolgt ein kontinuierlicher Austausch mit den beteiligten Reiseregionen.

Ziel ist, den Markenentwicklungsprozess „Seenplatte“ weiter konsequent voranzutreiben – für eine starke, zukunftsfähige Positionierung der Region als touristische Destination.


Inspiration und Radeln nach Zahlen – das Netzwerk Natur-Aktiv auf der VELOBerlin 2025

Velo Berlin 2025, WITO Barnim GmbH

Die 13. Ausgabe der VELOBerlin lockte am vergangenen Wochenende rund 17.500 fahrradbegeisterte Besucherinnen und Besucher auf das Gelände des ehemaligen Flughafens Tempelhof. Bei sonnigem Frühlingswetter konnten sich Gäste an über 200 Ständen über Reiseregionen, Innovationen und Trends der Fahrradwelt informieren, Teststrecken ausprobieren sowie an spannenden Workshops, Shows und Fachvorträgen teilnehmen.

Das Netzwerk Natur-Aktiv war mit den Brandenburger Reiseregionen Ruppiner Seenland, Havelland, Dahme-Seenland, Potsdam, Elbe-Elster, Barnimer Land sowie der Arbeitsgemeinschaft Historische Stadtkerne im Land Brandenburg, pro agro - Verband zur Förderung des ländlichen Raumes e. V. und den Nationalen Naturlandschaften des Landes Brandenburg vertreten. Die Partner und Partnerinnen präsentierten regionale und überregionale Radwege, stellten das bewährte Knotenpunktnetz für individuelle Tourenplanung vor und informierten über Neuheiten im Radtourismus rund um Berlin.

Großen Anklang fanden auch die individuellen Beratungsgespräche am Stand. Viele Gäste nutzten die Gelegenheit, neue Broschüren, Kartenmaterialien und Routenvorschläge mitzunehmen und sich für ihre nächste Radtour inspirieren zu lassen.

Nach dem erfolgreichen Messeauftritt blickt das Netzwerk Natur-Aktiv optimistisch auf die Saison. Das Netzwerk setzt sich für naturtouristische Themen in Brandenburg ein, so auch für die Weiterentwicklung radtouristischer Angebote.


Qualität auf dem Prüfstand: Touren-Check mit dem Netzwerk Natur-Aktiv

Tourencheck mit dem Netzwerk Natur-Aktiv, Foto: WITO Barnim GmbH

Das Wetter am 4. April 2025 war zwar noch nicht perfekt, aber das hielt uns nicht davon ab, uns auf Touren-Check zu begeben! Das BARnimer Land ist Partner im Netzwerk Natur-Aktiv, das sich der Vermarktung aktivtouristischer Angebote im Land Brandenburg verschrieben hat. Und so widmete sich eines der Netzwerk-Projekte der Erarbeitung vergleichbarer Qualitätskriterien für Rad- und Wanderwege. Berücksichtigt wurden unter anderem der Streckenverlauf, der Wegebelag, die Infrastruktur entlang der Route, der Erlebnisfaktor sowie die Vermarktungswege.

Begleitet durch das Unternehmen Trail-Consulting stand Anfang April die Radtourenempfehlung „Treideln und Heben“ im Fokus. Sie führt vom Bahnhof Eberswalde zu den imposanten Schiffshebewerken und entlang des idyllischen Finowkanals. Die Tour konnte in vielen Bereichen überzeugen – ein echtes Highlight für alle, die Natur, Technikgeschichte und entspanntes Radeln miteinander verbinden möchten. Die Ergebnisse des Touren-Checks bilden eine sehr gute Grundlage, das Angebot weiter zu verbessern, z.B. durch kleinere Änderungen am Streckenverlauf und eine noch bessere Kommunikation gegenüber den Gästen.

Die Tourenchecks werden durch das Netzwerk Natur-Aktiv finanziert. Die fachliche Umsetzung erfolgte durch ein externes Unternehmen und wurde begleitet von Mitarbeitenden der WITO.


TMB-Projekt Besucherlenkung

LaRa-Projekt: Digitale Besuchermessung für Radwege in Brandenburg

Das innovative LaRa-Projekt (Leitsysteme für Radfahrende) nimmt Fahrt auf! Ziel des Projekts ist die Entwicklung eines Reallabors zur digitalen Besuchermessung auf touristischen Radwegen in Brandenburg, initiiert von der TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH.

Im BARnimer Land sind zwei starke Partner beteiligt: der Geopark, vertreten durch Frau Ouart, und das Kloster Chorin, vertreten durch Frau Dr. Siedler. Geleitet wird das Projekt vom Zentrum für digitale Entwicklung (ZDE) und unterstützt durch das Tourismusteam der WITO.

Beim ersten Treffen in Groß-Ziethen tauschten sich die Projektbeteiligten aus, entwickelten ein gemeinsames Verständnis und inspizierten potenzielle Messstellen vor Ort. Bereits in der Saison 2025 sollen die ersten Messungen stattfinden. Ziel ist es, Rückschlüsse darüber zu ziehen, wie sich touristisch motivierte Radfahrende durch gezielte Besucherlenkungsmaßnahmen leiten lassen.

Die Ergebnisse, die Ende 2025 erwartet werden, sollen nicht nur für das BARnimer Land wertvolle Erkenntnisse liefern, sondern auch auf andere Regionen in Brandenburg übertragbar sein – insbesondere dort, wo es um die Verbindung von Bahnhöfen und touristischen Anziehungspunkten geht.

Das LaRa-Projekt steht für eine nachhaltige und innovative Weiterentwicklung des Radtourismus in Brandenburg!


Nachnutzungskonzept der LAG Barnim

Historische Bausubstanz in Oderberg, Foto: LOKATION:S

Heute ungenutzt, morgen unverzichtbar: neue Ideen für den Leerstand im Barnim

LAG Barnim startet neues Projekt für Tourismus und Nahversorgung

Die Lokale Aktionsgruppe (LAG) Barnim hat im Dezember 2024 gemeinsam mit der WITO Barnim GmbH ein Projekt gestartet, mit dem leerstehende Gebäude und ungenutzte Flächen für neue touristische Angebote sowie auch für die Nahversorgung in den Orten aktiviert  werden sollen. Bis Ende des Jahres 2025 ermittelt das von der LAG Barnim beauftragte Bearbeitungsteam vom Büro LOKATION:S Gesellschaft für Standortentwicklung mbH aus Berlin gemeinsam mit den Kommunen und touristischen Partner:innen im Landkreis die „schlummernden“ Potenziale und entwickelt für ausgewählte Objekte neue Nutzungskonzepte. Gefördert wird das Projekt über Mittel des Landes Brandenburg und der Europäischen Union im Rahmen des LEADER-Programms.

Entwicklung der Gastronomie und Nahversorgung rückläufig

Die LEADER-Region Barnim stellt sich mit dem Projekt den Herausforderungen, welche ihre Gäste und Einwohnerschaft immer häufiger wahrnehmen: gastronomische und touristische Angebote, aber auch Einrichtungen für die Nahversorgung der Bevölkerung stehen unter wirtschaftlichem Druck oder sind vielerorts schon nicht mehr vorhanden. Der damit verbundene Leerstand von Gebäuden, Läden oder Standorten und auch die oft unklare Unternehmensnachfolge bei bisherigen Anbieter:innen wirken sich negativ auf die Attraktivität des Barnim als Reiseregion und auch auf die Lebensqualität des Landkreises aus.

Machbare Lösungsansätze sind gefragt  

„Die LAG Barnim möchte mit den Partner:innen im Projekt machbare Lösungsansätze aufzeigen und so die touristische und wirtschaftliche Entwicklung in unserer Region stärken“, so Torsten Jeran, Regionalmanager der LAG. Ziel ist es, leerstehende Gebäude und ungenutzte Standorte an touristischen Routen und in einzelnen Orten für neue Angebote nutzbar zu machen und gleichzeitig die oft nicht absehbare Nachfolge in heimischen Unternehmen als wertvolle regionale Ressource zu unterstützen. Beides trägt dazu bei, den Barnim als Reiseregion für Tages- und Feriengäste zu stärken, dabei langfristig Arbeitsplätze und Fachkräfte zu sichern sowie neue wirtschaftliche Impulse zu setzen.

Es geht nur gemeinsam

Beim Projektauftakt dabei waren auch Geschäftsführer Bernd Skudelny und Antje Ziegler von der WITO Barnim GmbH in Eberswalde - die Wirtschafts- und Tourismus-Förderung im Landkreis. Antje Ziegler wird als Leiterin des Tourismusteams der Reiseregion Barnimer Land ihre Kontakte zu touristischen Anbietern und den Kommunen in das Projekt einbringen. Das Bearbeitungsteam plant in den kommenden Wochen und Monaten alle Kommunen und Tourismuskoordinator:innen im Landkreis anzusprechen, um das dort vorhandene Wissen zu den Orten und Besonderheiten in der Region einzubinden.

Projektablauf im Überblick

Im ersten Schritt werden mit den Kommunen und weiteren Partner:innen potenzielle Objekte und deren Nutzungsmöglichkeiten erfasst und bewertet. Im Fokus stehen hier die touristischen Routen – etwa entlang der im Barnim etablierten und zertifizierten Rad- und Wanderouten sowie im Umfeld des Finowkanals. Im Februar wird mit den Kommunen eine Online-Befragung durchgeführt, um geeignete Leerstände oder ungenutzte Flächen zu ermitteln. Das Bearbeitungsteam und die Projektpartner:innen bewerten und filtern daraus fünf Standorte für Vertiefungen, um für diese konkrete Nachnutzungskonzepte zu entwickeln. Weiter geplant sind Workshops und bilaterale Abstimmungen, um gemeinsam Ideen in der Region zu sammeln und praxistaugliche Lösungen abzuleiten. Das Projekt will dafür an konkreten Beispielen aufzeigen, wie leerstehende Gebäude oder Flächen tragfähig wiedergenutzt werden können. Als „gute Praxis“-Beispiele sollen diese weitere Entwicklungen in der Region anstoßen und auch auf andere ländliche Regionen übertragbar sein.

Ländliche Perspektiven wirksam unterstützen

„Mit dem Projekt möchten wir den spürbar negativen Entwicklungen in unserer Region gezielt und unterstützend entgegensteuern“, stellte Regionalmanager Torsten Jeran im Auftakttermin heraus. „Es geht nicht nur darum Leerstände mit neuem Leben zu füllen, sondern für mehrere Orte tragfähige Konzepte zu entwickeln, die für unsere Gäste und die Menschen im Landkreis einen echten Mehrwert mit sich bringen.“ Für die LAG Barnim, die seit vielen Jahren die ländliche Entwicklung im Landkreis begleitet, ist die Verknüpfung von wirtschaftlicher Entwicklung und Tourismus ein Schlüssel für die Zukunftssicherung der Region. „Wir freuen uns auf den Austausch vor Ort und sind überzeugt davon, dass wir gemeinsam viel erreichen können“, blickt Torsten Jeran voraus.

 

Kontakt:

David Sumser

LAG Barnim e.V.

Steinstraße 14

16225 Eberswalde

Mobil: 01516 2690507

Telefon: 03334- 818393 / 94

Mail: info@leader-barnim.de

 

Die LAG Barnim ist eine öffentlich-private Partnerschaft, die kommunale, wirtschaftliche und soziale Mitglieder vereint. Der Verein hat die Aufgabe, eine Regionale Entwicklungsstrategie (RES) für den ländlichen Raum im Landkreis Barnim partizipativ mit den regionalen Akteur:innen zu erarbeiten, deren projekthafte Umsetzung zu begleiten und eine integrierte sowie nachhaltige Entwicklung im ländlichen Raum zu fördern. Durch das eingesetzte Regionalmanagement werden potenzielle Projektträger:innen beraten und geprüft, ob geplante Projekte thematisch und räumlich in die RES passen. Die Prüfung ist als Vorstufe der Antragstellung bei der Fördermittelstelle zu betrachten. Mit der Beantragung von Fördermitteln muss über ein Votum des Vorstandes nachgewiesen werden, dass das Projekt in der LAG erörtert wurde und als wichtiger Bestandteil der RES gesehen wird. Dieser Prozess ist Bestandteil des EU-Förderprogramms LEADER.


Weiterentwicklung im barrierefreien Tourismus in Brandenburg

(Bild: 1/7)

Die WITO Barnim und der Landkreis Barnim haben sich erfolgreich im Projekt „Weiterentwicklung des barrierefreien Tourismus‘ in Brandenburg“ der TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH beworben. Im Rahmen dieses Projekts wird die Region Workshops ausrichten, um barrierefreie Angebote weiterzuentwickeln und so touristische Highlights für alle Generationen und Bedürfnisse zugänglicher zu gestalten.

Auftaktgespräch

Das Auftaktgespräch zur Weiterentwicklung der barrierefreien touristischen Angebote im Barnimer Land fand am 25. April 2024 statt. Die Beteiligten setzten sich ehrgeizige Ziele, darunter die Entwicklung von Mehrgenerationen-Familien-Angeboten. Ein zentrales Anliegen ist die Sensibilisierung für das Thema Barrierefreiheit im Tourismus.

Site-Inspection

Um das Workshopkonzept weiter vorzubereiten und zu konkretisieren, fand am 26. Juni 2024 eine Site-Inspection im Barnimer Land statt. Die Besichtigung umfasste den Familiengarten, das Museum Eberswalde mit der Tourist-Information sowie den Standort Schiffshebewerke Niederfinow mit dem Infozentrum, dem Krafthaus, dem neuen und dem alten Schiffshebewerk und der Fahrgastschifffahrt, die seit diesem Jahr von der SHW Tourismus- und Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft Niederfinow mbH betrieben wird.

Nächste Schritte

In den kommenden Wochen werden die Ergebnisse der Site-Inspection genutzt, um ein detailliertes Workshop-Konzept zu entwickeln. Die ersten Ideen der Beteiligten wurden bereits geäußert, einschließlich des Vorschlags, ein inspirierendes Schaufenster-Angebot unter dem Motto „Der perfekte Tag im Barnimer Land“ zu gestalten. Ein konkreter Termin für den ersten Workshop nach den Sommerferien wird noch festgelegt.

Beteiligte und Unterstützung

Am Projekt beteiligt sind Vertreter*innen der TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH, des Landkreises Barnim, der Stadt Eberswalde, des Biosphärenreservates Schorfheide-Chorin, der SHW Tourismus- und Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft Niederfinow mbH und der WITO Barnim GmbH. Die fachliche Begleitung des Projektes wird durch tourismus plan B und Neumann Consult gewährleistet. Sie werden sicherstellen, dass die entwickelten Angebote sowohl qualitativ hochwertig als auch nachhaltig und zugänglich für alle Besuchergruppen sind.

Das Barnimer Land freut sich auf die kommenden Herausforderungen und die Möglichkeit, den barrierefreien Tourismus in Brandenburg maßgeblich voranzubringen.

Für weitere Informationen wenden Sie sich gern an Jens Peitsch [peitsch@wito-barnim.de].

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