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Rundgänge am Kloster ChorinWITO Barnim GmbH
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speichernRundgänge am Kloster Chorin
Länge: 6 km
Start/Ziel: Kloster Chorin
Markierung/Logo: Streckenmarkierung am Wegesrand
Anreise / Abreise:
Rundgang üder den Weinberg (3 km):
Der Gang durch den Weinberg beginnt gegenüber dem Kloster Chorin auf der Höhe des Besuchereingangs. Die kleinen Steigungen werden belohnt mit einer Pause an einem herrlichen Aussichtspunkt mit Schutzhütte, den man erreicht, wenn man den alten Pflasterweg nach Liepe überquert hat. Der Blick geht über eine sanft-hügelige Landschaft. Die Südhänge des Berges wurden für den Weinanbau genutzt, bis ein harter Winter Mitte des 18. Jahrhunderts die letzten Reben vernichtete. 100 Jahre später wird der Weinberg parkähnlich umgestaltet. Er wird Forstgarten der Forstakademie in Eberswalde, aus dem auch die meisten der heute noch in der Region vorhandenen Baumarten stammen. Über 1000 Gehölzarten gab es hier und viele Pflanzen. Der Weinberg kann als eine Wiege des Anbaus für exotische Bäume und Pflanzen gewertet werden. Die Versuche wurden 1930 eingestellt und der Weinberg entwickelt sich zu einem schönen Mischwald.
Rundgang um die Bullenwiese (4 km):
Man folgt der Allee, die von der Westfassade des Klosters Richtung Sandkrug wegführt. Der Weg endet bald an einer kleinen Straße Richtung Dorf Chorin, an der Ausschilderung nach Chorin biegt man nach rechts ab und kommt zur Brücke über den Nettelgraben. Vor der Brücke folgt man linker Hand dem Weg, der zunächst als Radweg ausgeschildert ist. Er führt um die Bullenwiesen. Auch hier folgt man den Spuren der großen Wasserbaumaßnahmen der Choriner Mönche im Mittelalter. Die sogenannten „Bullenwiesen“ wurden zur Zeit der Mönche im jahreszeitlichen Wechsel sowohl als Karpfenteiche für die Fischaufzucht wie auch als Weideflächen für das Vieh genutzt, von Oktober bis März als Wiesen und im Sommer als Teiche.
Die Teiche werden durch den Nettelgraben versorgt. Der gesamte Graben ist eine künstliche Anlage – eine gewaltige Baumaßnahme mit großem Ergebnis: 150 km2 Land wurden so trockengelegt, Frischwasser vom Parsteiner See über 12 km zum Kloster geführt, Seen, Teiche und Mühlen mit mehr Wasser versorgt. Auf dem Rückweg führt an der Brücke über den Nettelgraben ein Verbindungsweg direkt zum Amtssee.
Kartenempfehlung: "Schorfheide - Uckermark - Barnim: 4in1 Wanderkarte mit Aktiv Guide und Detailkarten", 1:50.000, KOMPASS-Karten, Auflage: 2 (Juni 2021), ISBN: 978-3-99121-293-5, 11,99 Euro
Start/Ziel: Kloster Chorin
Markierung/Logo: Streckenmarkierung am Wegesrand
Anreise / Abreise:
- Bahn: ab Berlin mit dem RE3 (Schwedt) nach Eberswalde und von dort mit dem Bus 912 nach Chorin (ca. 60 Minuten).
- PKW: ab Berlin über die A11 nach Chorin (ca. 70 Minuten).
Rundgang üder den Weinberg (3 km):
Der Gang durch den Weinberg beginnt gegenüber dem Kloster Chorin auf der Höhe des Besuchereingangs. Die kleinen Steigungen werden belohnt mit einer Pause an einem herrlichen Aussichtspunkt mit Schutzhütte, den man erreicht, wenn man den alten Pflasterweg nach Liepe überquert hat. Der Blick geht über eine sanft-hügelige Landschaft. Die Südhänge des Berges wurden für den Weinanbau genutzt, bis ein harter Winter Mitte des 18. Jahrhunderts die letzten Reben vernichtete. 100 Jahre später wird der Weinberg parkähnlich umgestaltet. Er wird Forstgarten der Forstakademie in Eberswalde, aus dem auch die meisten der heute noch in der Region vorhandenen Baumarten stammen. Über 1000 Gehölzarten gab es hier und viele Pflanzen. Der Weinberg kann als eine Wiege des Anbaus für exotische Bäume und Pflanzen gewertet werden. Die Versuche wurden 1930 eingestellt und der Weinberg entwickelt sich zu einem schönen Mischwald.
Rundgang um die Bullenwiese (4 km):
Man folgt der Allee, die von der Westfassade des Klosters Richtung Sandkrug wegführt. Der Weg endet bald an einer kleinen Straße Richtung Dorf Chorin, an der Ausschilderung nach Chorin biegt man nach rechts ab und kommt zur Brücke über den Nettelgraben. Vor der Brücke folgt man linker Hand dem Weg, der zunächst als Radweg ausgeschildert ist. Er führt um die Bullenwiesen. Auch hier folgt man den Spuren der großen Wasserbaumaßnahmen der Choriner Mönche im Mittelalter. Die sogenannten „Bullenwiesen“ wurden zur Zeit der Mönche im jahreszeitlichen Wechsel sowohl als Karpfenteiche für die Fischaufzucht wie auch als Weideflächen für das Vieh genutzt, von Oktober bis März als Wiesen und im Sommer als Teiche.
Die Teiche werden durch den Nettelgraben versorgt. Der gesamte Graben ist eine künstliche Anlage – eine gewaltige Baumaßnahme mit großem Ergebnis: 150 km2 Land wurden so trockengelegt, Frischwasser vom Parsteiner See über 12 km zum Kloster geführt, Seen, Teiche und Mühlen mit mehr Wasser versorgt. Auf dem Rückweg führt an der Brücke über den Nettelgraben ein Verbindungsweg direkt zum Amtssee.
Kartenempfehlung: "Schorfheide - Uckermark - Barnim: 4in1 Wanderkarte mit Aktiv Guide und Detailkarten", 1:50.000, KOMPASS-Karten, Auflage: 2 (Juni 2021), ISBN: 978-3-99121-293-5, 11,99 Euro
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