Starten Sie vom Bahnhof (Fahrstühle, Behinderten-Parkplätze, barrierefreies WC) zu einem kurzweiligen Stadtrundgang. Rechts vom Bahnhof befinden sich das Postgebäude von 1906 und die 1908 geweihte katholische Herz-Jesu-Kirche mit einem barrierefreien Seiteneingang. Unser Stadtbummel führt weiter über die Breitscheidstraße in die Alte Goethestraße und hinter dem kleinen Goethepark nach rechts auf dem Stadtmauerweg zum Steintor. Das Steintor mit Hungerturm ist das letzte von drei Stadttoren. Die Stadtmauer ist bis heute fast vollständig erhalten. Der Stadtmauerweg kann gut von Rollifahrern genutzt werden. Seit 1882 ist das Steintor ein Heimatmuseum (nicht geeignet für Gehbehinderte und Rollifahrer). An der Berliner Straße befinden sich restaurierte Neubauten aus den 1980er Jahren und historische Gebäude. Mehrere Gasthäuser und Cafés sind barrierefrei zugänglich und verfügen teilweise auch über barrierefreie WCs. In der Innenstadt laden Geschäfte zum Bummeln ein, einige sind barrierefrei und mit dem neuen Signet der Stadt „Bernau bei Berlin barrierefrei“ gekennzeichnet. Biegen Sie von der Berliner Straße rechts in die Bürgermeisterstraße ein, sind Sie nach ein paar Metern in der barrierefreien Tourist-Information. Hier gibt es einen Stadtplan für Menschen mit und ohne Handicaps, eine Hörschleife und die Möglichkeit, sich Hörsets für Schwerhörige sowie einen Rollstuhl für Gehbehinderte auszuleihen. Im selben Gebäude befindet sich die Galerie Bernau. In der Brauerstraße gegenüber der Sparkasse befindet sich ein barrierefreies WC. Das eindrucksvollste Gebäude der Stadt ist die vierschiffige Backsteinhallenkirche St. Marien. In der St.-Marien-Kirche gibt es eine Hörschleife und Rampen für Rollifahrer. Gehen Sie an der Kirche vorbei und biegen vor dem Mühlentor nach links, dann kommen Sie zum Museum Henkerhaus. Ein Besuch ist empfehlenswert, für Rollifahrer ist jedoch nur die „Schwarze Küche“ zugänglich. Weiter geht es zum Denkmal der Opfer der Hexenverfolgung und zum barrierefreien WolfKahlen-Museum – Medienkunst Museum. Gleich daneben beeindruckt der 25 Meter hohe Pulverturm, der Stadtpark und ein Stück weiter das älteste erhaltene Gebäude – das Kantorhaus. Der Stadtmauerweg endet an der Berliner Straße – nun ist es nicht mehr weit bis zum Bahnhof.
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